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Aus- und Weiterbildung für

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Vergleich Selbststudium vs. organisiertem Gruppentraining

Sind sie in Ihrem Unternehmen verantwortlich für Mitarbeiterentwicklung? Oder überlegen sie selbst gerade, sich beruflich innerhalb Ihres Unternehmens fortzubilden? Denken Sie hierbei an Selbststudium mit Online-Inhalten? Oder bevorzugen sie eher einen Präsenzkurs beziehungsweise ein Live-Online-Training (LOT), in dem die Kursinhalte gemeinsam in der Gruppe mit einem/einer FachtrainerIn erarbeitet werden?

Welche Faktoren Sie bei Ihrer Wahl berücksichtigen sollten und wie Sie dadurch leichter die für Sie passende Entscheidung treffen können, erfahren Sie im folgenden.

Was Sie in diesem Artikel finden:

  • Welche Kurstypen gibt es
  • Die Faktoren, die die Auswahl bestimmen
  • Zusammenfassung

Welche Kurstypen gibt es?Frau, die die Schultern zuckt

Die gebräuchlichsten Kursformen, mit denen Sie es heutzutage in Unternehmen zu tun haben, sind der Präsenzkurs bzw. Live-Online-Training (LOT), Blended Learning, und die verschiedenen Formen des E-Learning.

Diese kann man unterscheiden zwischen systematisch organisiertem Gruppentraining oder dem individuellen Selbststudium. Vor allem beim Selbststudium haben E-Learning-Angebote in den letzten Jahren – und spätestens seit der Pandemie – erheblich an Beliebtheit und Bedeutung und vor allem Akzeptanz dazugewonnen. Bei Gruppentrainings wird häufig auf einen spezialisierten Schulungsanbieter zurückgegriffen.

Auf den ersten Blick scheinen die meisten Online-Plattformen wie YouTube, Udemy, Coursera und andere Kursanbieter – und seit einiger Zeit auch Plattformen , die auf Künstlichen Intelligenzen (KIs) basieren, wie z.B. ChatGPT – dazu geeignet, um sich schnell und gratis weiterbilden zu können oder um schnelle Antworten auf zu lösende Probleme zu bekommen. Ist dem wirklich so? Und wenn ja, welche ist für Sie die passende?

Nachfolgend sehen wir uns die entscheidenden Faktoren an, die organisierte Gruppentrainings sowie Selbststudium unterscheiden:

Wichtige Faktoren

Zeitaufwand

  • Beim Selbststudium über Online-Plattformen ist der Zeitaufwand eher schwer abzuschätzen, da nicht nur das Lerntempo einzelner Personen stark voneinander abweicht, sondern auch noch die Zeitangaben der einzelnen Kurse sehr mit Vorsicht zu genießen sind. Das oft hinzukommende Lesematerial, das man selbst durcharbeiten muss, macht die Sache nicht einfacher. Bei firmeninternem E-Learning mag der Zeitaufwand besser planbar sein, aber bei beiden Formen bleibt dennoch zu überprüfen, ob – und wann – die Lerninhalte tatsächlich konsumiert wurden.
    Zusätzlich müssten diese online Inhalte regelmäßig durch jemanden im Unternehmen geprüft werden, ob sie von der Systematik und vom Inhalt her den gewünschten Anforderungen entsprechen.
  • Im Gegensatz dazu vereinbart man beim organisierten Gruppentraining im Vorhinein gut planbare Termine, in denen die Fortbildung stattfindet. Die Kursdauer, die zeitlich genau auf die jeweiligen Inhalte abgestimmt ist, bietet wegen der guten Planung immer genug Raum, in dem auf die Bedürfnisse der einzelnen TeilnehmerInnen eingegangen werden kann.

KostenkontrolleEine selbsicher blickende Frau mit verschränkten Armen

  • Der im vorherigen Absatz besprochene unsichere Zeitfaktor im Selbststudium führt logischerweise auch zu Unsicherheiten in der Kostenplanung, da nicht genau abgeschätzt werden kann, wie lange die einzelnen Mitarbeiter für die Erreichung des Lernzieles brauchen und wie lange sie somit ihrer Tagesarbeit nicht nachkommen können. Diese Produktivitätsausfälle erzeugen versteckte Kosten, die in Summe schwer kalkulierbar sind.
    Außerdem sind bei weitem nicht alle Online-Inhalte gratis, sondern mit zusätzlichen Gebühren – z.B. für Teilnahmebestätigungen, Zeugnisse oder Zertifikate – verbunden.
  • Organisierte Gruppentrainings mögen zwar auf den ersten Blick teurer erscheinen, wenn die Weiterbildungskosten jedoch mit den tatsächlichen Personalkosten eines Mitarbeiters bzw. Mitarbeiterin vergleich werden, dann ist diese organisierte Weiterbildungsform in den meisten Fällen die günstigere Variante. Ein Grund liegt sicherlich darin, dass bei unorganisierter Herangehensweise häufig sehr viel Zeit beim “herumsurfen” verloren geht. Organisierte Gruppentrainings bieten Ihnen aber Kostensicherheit durch die Möglichkeit, zwischen Kursvarianten zu wählen und Gruppengrößen zu vereinbaren, und sich vorher ein Bild zu machen über die Qualität der Umsetzung und des Lernzieles. Was uns zum nächsten Punkt bringt.

Qualität der Inhalte

  • Die Qualität des Selbstudiums kann stark schwanken und nicht jede Person eignet sich für diese Form der Weiterbildung. Die Qualität der Ausbildung ist häufig auch von externen Faktoren beeinflusst die nur schwer zu kontrollieren sind. Die Praxiserfahrung zeigt, dass oftmals das angestrebte Wissenslevel beim Selbststudium nicht erreicht wird, da die MitarbeiterInnen nicht ausreichend Zeit für Ihre benötigte Weiterbildung zur Verfügung gestellt bekommen. Häufig kommt es vor, dass sich die MitarbeiterInnen schon nach wenigen Stunden wieder mit dem Tagesgeschäft befassen müssen und dabei das Kursziel aus den Augen verlieren, vom eigentlich Kursthema abkommen oder im Betrieb während dem Selbststudium mit neuen Aufgaben zudeckt werden.
  • Je nach Kursthema kann die Vielfalt der Angebote schnell unübersichtlich werden. Wie bereits oben erwähnt kostet es Zeit und Geld, um diese Inhalte regelmäßig zu überprüfen und um sicher zu gehen, dass sie Ihren Anforderungen entsprechen und aktuell sind, wenn Sie sie verwenden möchten. Zum Beispiel wurden Lehrinhalte verkürzt oder verändert oder sind sie veraltet? Oft fehlen auch Qualitätsmerkmale wie Zertifizierungen des Anbieters durch offizielle Stellen oder auch nur einfache Kritiken oder Bewertungen durch Teilnehmende.
  • Bei organisierten Schulungen durch ein akkreditiertes und zertifiziertes Bildungsinstitut (wie unseres) haben Sie die Gewissheit, dass die systematische Umsetzung, die Lehrmethoden, die Ausbildung der Trainer und Trainerinnen und die Qualität der Lehrinhalte didaktischen, wirtschaftlichen und industriellen Standards entsprechen. Ihre MitarbeiterInnen nehmen sich für eine vorab definierte Zeit aus dem Tagesgeschehen heraus und konzentrieren sich systematisch auf den Erwerb von Wissen. Diese Form beeinflusst die Qualität der Schulung maßgeblich.

Die Kombination macht es aus

Finden wir Selbststudium also schlecht? Nein, ganz im Gegenteil! Die Erfahrung zeigt aber, dass viele MitarbeiterInnen sich allein gelassen fühlen, wenn sie ohne Unterstützung für sie völlig neue Inhalte aufarbeiten sollen. 
Denn organisierte Gruppentrainings bilden die Basis, mit der neues Wissen aufgebaut werden kann. Sie bieten Struktur, Begleitung durch Fachtrainer und Schulungsunterlagen zum Nachschlagen.
Wurde damit dann ein gewisses Level an Vorwissen er
arbeitet, kann es durchaus sinnvoll und zweckmäßig sein, den Wissenserwerb mit Selbststudium fortzusetzen.

Man kann eben nicht – zum Beispiel im Internet – nach etwas suchen, von dem man nicht weiß, dass es existiert. 

Frau, die lachend den Zeigefinger nach oben strecktFazit

Organisierte Gruppentrainings, insbesondere Live-Online-Trainings sind nicht ohne Grund die beliebteste Trainingsform bei unseren KundInnen und natürlich den TeilnehmerInnen. Die Vorteile sprechen für sich:

    • Strukturierte, durch jahrelange Praxis erarbeitete, planvolle Herangehensweise und aufeinander aufbauende Inhalte, auch modulübergreifend
    • Führung und Begleitung durch gut ausgebildete, sympathische Fachtrainer
    • Die einfache Abwicklung: Sie buchen den Termin, und um die Umsetzung kümmert sich der jeweilige Anbieter
    • Sicherheit bei Qualität, Kosten und Zeitaufwand
    • Und Sicherheit, was die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen angeht. Das positive Feedback zeigt es deutlich

Außerdem: Gemeinsames Lernen ist ein fantastischer Teambuilding-Faktor.

Wir wünschen gutes Gelingen und freuen uns auf Sie.

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Wir freuen uns!